Gehörschutz

Wie schützt man sich richtig?

Den passenden Gehörschutz wählen.

  • Die Art des Lärms identifizieren: stabil, fluktuierend, aussetzend, pulsierend.
  • Das Geräuschaufkommen am Arbeitsplatz kennzeichnen: Stärke (dB) und Frequenz (Hz).
  • Die Expositionsdauer bestimmen.
  • Die Dämmung berechnen, mit der ein akzeptierbarer Schallpegel erreicht wird (vgl. Richtlinie 2003/10/CE).

 

directive 2003/10/CE

 

Die Anforderung des Gehörschutzes (sein Dämpfungswert) muss auf die Risikobewertung am Arbeitsplatz abgestimmt sein. Er muss die Lautstärke auf einen Pegel abdämmen, der zwar nicht gesundheitsschädlich ist, dabei jedoch auch keine Überprotektion bietet, die den Arbeiter von seinem Umfeld isolieren würde (Alarm, Kommunikation...).

 

Geräuschdämpfung

Valeur d'atténuation par niveau sonore

Wie wird der dämpfungswert eingesetzt?

Dem Anwender stehen 3 Richtwerte zur Verfügung, vom einfachsten bis zum präzisesten:

  • SNR (Single Number Rating): Vereinfachter Durchschnittswert der Dämmung.
  • HML : Ein Wert, der die Schalldämmung in Bezug auf drei Frequenzbereiche angibt:
    • H : Schalldämmung der PSA im hochfrequenten Bereich (hohe Töne)
    • M : Schalldämmung der PSA im mittelfrequenten Bereich
    • L : Schalldämmung der PSA im niedrigfrequenten Bereich (tiefe Töne)
  • APV (Assumed Protection Value) : Erwarteter Dämpfungswert, der in 8 präzisen Frequenzniveaus ausgedrückt wird (vgl. technisches Datenblatt des Gehörschutzes).  

 

 

Tragehäufigkeit

Taux de port

 

 

Lärmpegel

Niveau sonore

 

 

Gehörschutzstöpsel

Casques antibruit

 

 

Kapselgehörschutz

Bouchons d'oreille

 

Protection auditive Delta Plus